Militär
Raumfahrt
Technik
Waffen und allg. Militärgerät sind in der Regel das "Top-Produkt" jeder Volkswirtschaft. Man schafft stets das "beste" Gerät an, um sich im Kampf einen Vorteil zu verschaffen. Gerät man bei den Waffen arg ins Hintertreffen läuft man Gefahr überrannt zu werden.
Wenn man also ständig am Limit, an der Grenze operiert, macht man stets Bekanntschaft mit der Wahrscheinlichkeitsbarriere 33 in Form von Zahlenwerten. Diese ergeben sich einfach aus den technischen und natürlichen Grenzen, die man nicht umgehen kann. In der Raumfahrt ist das nicht anders, der Wettlauf ins All und zum Mond war immer auch ein Schaulaufen der Supermächte.
Wenn Sie am Massachusetts Institute of Technology Luft- & Raumfahrttechnik studieren wollen, kommen Sie um die 33 nicht drum herum.
Das geht im Gebäude 33 / Guggenheim Laboratory. Passend dazu
Graduate Program: 33-322A
Undergraduate Programs: 33-314
Pionierarbeit
Wann genau der Mensch bzw. die Hominiden anfingen aufrecht zu gehen ist natürlich unbekannt. Das gilt auch für das Schwimmen oder Tauchen. Anders sieht das aber bei der schwierigsten Form der Fortbewegung aus. Das Fliegen war lange nur ein "Traum" der Menschen, der sich erst vor ca. 120 Jahren realisierte.
Der erste in der Liste der Pioniere ist Leonardo da Vinci. Der Name ist schon Programm, denn Leonardo bedeutet "Der wie ein Löwe Starke", der Namenstag ist der 30.3. - das Tor.
Die früheste datierte Zeichnung ist die Arnolandschaft vom 5. August 1473.
Seine sterblichen Überreste wurden am 12. August 1519 (KW-33) gemäß seinem letzten Willen entsprechend auf dem Friedhof der damaligen Klosterkirche Notre-Dame-Saint-Florentin auf dem Schlossparkgelände von Amboise beigesetzt.
Grundlegend ist es wichtig erstmal zu verstehen, dass es Gase mit verschiedenen Eigenschaften gibt. Diese Forschungsarbeit leistet Joseph Priestley * 1733, der am 1. August 1774 als Erster den Sauerstoff in einer Zeitschrift beschrieben hat. Auf seiner Arbeit basiert der nächste Schritt, den die Gebrüder Montgolfier gingen. Sie konstruierten als erste einen Heißluftballon, der es ermöglichte vom Boden abzuheben. Der Jüngere davon war Jacques Étienne Montgolfier † 2. August 1799.
Ein unrühmliches Beispiel war Albrecht Ludwig Berblinger, der Schneider von Ulm. Er glaubte an seine Idee, aber durch tragische Umstände war ihm der Erfolg und Ruhm verwehrt. Er starb verarmt und in Schande - aber nicht umsonst. Sein Werk würde fortgesetzt werden.
Wesentlich bekannter dürfte Otto Lilienthal † 10. August 1896 (KW-33) sein. Dieser deutsche Flugpionier starb bei seinem letzten Flugversuch für die Idee des Fortschritts.
Lilienthal mit Flügelschlagapparat am 16. August 1894.
Von Ottomar Anschütz - Lilienthal Museum, Anklam
Der deutsche US-Auswanderer Gustav Albin Weißkopf † 10. Oktober 1927 (Jom-Kippur-Welle) schaffte am 14. August 1901 (KW-33) einen bemannten Motorflug.
Augustus Moore Herring * 3. August 1867 und sein Kollege Samuel Pierpont Langley * 22. August 1834 führten die Arbeit von Lilienthal in den USA weiter. Allerdings erlebten auch sie dabei herbe Rückschläge. Der Versuch eine Weiterentwicklung am 7. Oktober 1903 (Jom-Kippur-Welle) scheiterte jedoch kläglich; das Gerät stürzte ins Wasser.
Der nächste Schritt gelang erst den Gebrüdern Wright. Auch sie waren durch Otto Lilienthal inspiriert worden den Flug zu wagen. Orville Wright * 19. August 1871 (KW-33).
Am 8. August 1908 fand der erste öffentliche Motorflug Wilbur Wrights statt.
Danach konnten die Menschen immer wieder, immer schneller und immer weiter fliegen. Das Militär zeigte von Anfang an höchstes Interesse an dieser Innovation.
1910 flog das erste Flugzeug mit einem Strahljet-Antrieb.
Henri Marie Coandă † 25. November (Katharinatag und Tag 330) 1972 war der Konstrukteur.
Sir Frank Whittle † 9. August 1996 baute während des 2. Weltkriegs ein Strahltriebwerk.
Das Patent dazu hatte er sich um 1930 gesichert, aber niemand wollte etwas davon wissen!
Frank Whittle (1943) Von British Government - This photograph CH 11867 comes from the collections of the Imperial War Museum
B-36 Peacemaker
Die Convair B-36 „Peacemaker“ war der größte Bomber, den die US-Air-Force bis dato verwendet hat. Sie hat je 3 Druckpropeller und 2 Strahltriebwerken an den Tragflächen und hatte am 8. August 1946 ihren Erstflug.
Von der letzten Version, als reiner Bomber war die B-36J wurden 33 Stück gebaut. Die hohen Kosten der B-36 führte zu heftigen Kontroversen innerhalb der US-Streitkräfte, die in einem Aufstand der Admirale gipfelte. Federführend waren dabei der Chef der Marineoperationen Admiral Louis Emil Denfeld * 13. August 1891 (KW-33) ; † 28. März 1972 (Tag 88) und der Marinestaatssekretär John Lawrence Sullivan † 8. August 1982.
Wie bei allen schweren Bombern so war auch hier das SAC - Strategic Air Command zuständig. Von 1968-85 fand der Wechsel immer Ende Juli / Anfang August statt.
Convair B-36B Von U.S. Air Force - National Museum of the U.S. Air Force photo 060720-F-1234S-006
Das SAC wurde am 21.3 1946 gegründet und der erste Kommandeur war George Kenney.
*6. August 1889 † 9. August 1977. Also ein Löwe der auch als Löwe starb und an beiden Tagen fand ein Atombombenabwurf statt. 6.8.45 Hiroshima und 9.8.45 Nagasaki. Also noch mehr Bezug zu Bomben kann man kaum haben.
Ich habe noch nie ein Bild eines Generals gesehen, der beide Hände in den Hosentaschen hat. Sehr lässig finden Sie nicht auch?
George Kenney Von US Air Force - US Air Force photograph
Joseph Kittinger
Um in sehr großen Höhen >30km fliegen zu können musste man Ende der 50er Jahre mehrere Forschungsabsprünge durchführen. Es gab 3 Absprünge im Rahmen des Projekts Manhigh.
Nr.2 war am 19.-20. August 1957 durch Major David Simons auf 30.900 Meter.
Nr.3 am 8. Oktober 1958 (Jom-Kippur-Welle) durch Lieutenant Clifton McClure auf 29.900 Meter
Hier war Joseph William „Joe“ Kittinger * 27. Juli 1928 in † 9. Dezember 2022 bereits beim 1. Sprung involviert.
Beim Projekt Excelsior sprang Kittinger 3x ab. Am 16. August 1960 (KW-33) beim 3. Sprung des Projekts und seinem 33. Sprung erreichte er 31.333 Meter. Ein Rekord der bis 2012 hielt.
Joseph Kittinger U.S. Air Force
Lockheed SR-71 Blackbird
Geschwindigkeit ist bei Flugzeugen ein wichtiges Charakteristikum. Die SR-71 war im kalten Krieg dabei ein Rekordhalter.
Es gab aber einen Vorgänger und der kam als Sternzeichen Löwe zur Welt. :-)
Die Lockheed YF-12 war ein Prototyp für ein Mach-3-Jagdflugzeug, Erstflug am 7. August 1963. Nur 3 Flugzeuge dieses Typs wurden gebaut. Als Bewaffnung in der Abfangjägerversion waren 3 Raketen vom Typ Hughes AIM-47B Falcon geplant. Top Speed war 3332 km/h.
Von den drei gebauten Exemplaren gingen am 14. August 1966 und am 24. Juni 1971 zwei verloren. Aus der hinteren Hälfte der am 14. August 1966 bei der Landung schwer beschädigten YF-12 entstand 1969 die SR-71C.
Die SR-71 Blackbird ist bis dato das schnellste bemannte Flugzeug mit Düsenantrieb.
Die experimentellen Muster der X-Serie
(X-15) verwenden Raketenantriebe. Am 27. Juli und 28. Juli 1976 erreichte die SR-71 im Punkto Flughöhe und Geschwindigkeit Weltrekorde.
Die Blackbird ist ca. 33m lang und Mach 3,36 schnell. Es gab auch nur 32 Stück davon. Der letzte Flug einer SR-71 fand am 9. Oktober 1999 (Jom-Kippur-Welle) statt.
Die AIM-47 war 3,82 Meter lang und maß 34,3 bzw. 33 cm (AIM-47B) im Durchmesser.
U.S. Air Force - National Museum of the USAFhttp://www.nationalmuseum.af.mil/shared/media/photodb/photos/060731-F-1234S-018.
SR-71A Blackbird by NASA
Start einer SR-71A mit Nachbrenner, 1983
Von TSgt. Jose Lopez, USAF - U.S. DefenseImagery photo VIRIN: DF-SC-83-11417
F-108 Rapier
Dieser Entwurf hat nie die Lüfte gesehen und war als Begleitjäger für Mach3+ Bomber, wie die XB-70 vorgesehen. Man erkennt an der Form schon die 33er Symmetrie. Die Dreiecksform der Flügel war in der unten gezeigten Version einmal groß und einmal klein. = 33.
Waffenlast - 3 Raketen.
Antrieb: zwei Nachbrenner-Triebwerke General Electric J93-GE-3AR mit je 133,4 kN Schub
F-108 Rapier by bagera3005
X-15
Das schnellste Fluggerät, dass jemals von Menschen in der Atmosphäre geflogen wurde, war die X-15. Ein reines Experimentalmuster.
William John Knight stellte am 3. Oktober 1967 (Jom-Kippur-Welle) mit XLR-99, einen Geschwindigkeitsrekord auf: ungefähr 7275 km/h in einer Höhe von 31,1 km. Der Testflug endete mit einer Notlandung. Das passierte noch öfter.
Die Belastungsgrenzen lagen bei −3,0 und +7,33 g.
"(Die Maschine )erreichte am 22. August 1963 die Rekordhöhe von 107960 Metern – da sah er schon die Schwärze des Weltalls über und die Erdkrümmung unter sich. Als am 9. November 1962 die 6671 nach Triebwerksausfall eine Notlandung machen musste, wurde beschlossen die Maschine nicht nur zu reparieren, sondern gleich für höhere Geschwindigkeiten zu modifizieren."
X-15 während eines Testfluges by NASA
XB-70 North American Valkyrie
North American XB-70 above runway.
U.S. Air Force - National Museum of the USAF http://www.nationalmuseum.af.mil/shared/media/photodb/ph
Das ist die legendäre XB-70 ein experimenteller Bomber mit einem Top Speed von Mach 3.
Sie flog insgesamt 32h und davon 3h 30min mit 3309 km/h. In nur 33 Minuten überquert sie acht US-Bundesstaaten und legt rund 4350 Kilometer zurück. Die Reibungshitze mit der Luft erhitzte die Hülle dabei auf bis zu 330 °C.
Die Russen entwickelten natürlich sofort eine Luft-Luft-Rakete, mit der man überhaupt solche Überschallflugzeuge abschießen konnte.
Das Gerät erhielt den passenden Namen R-33.
R33 Rakete
XB-70 Valkyrie by FB Real Air power
F-15 Strike Eagle
Die F-15 flog am 27. Juli 1972 zum ersten Mal. Ist also ein Sternzeichen Löwe.
Nominal (normale Startmasse): 336 kg/m² bei max. 7,33g Beschleunigung.
F-15 U.S. Air Force photo by Staff Sgt. Tony R. Tolley
MiG-29
Die F-15 stellte die UDSSR vor eine große Herausforderung. Man musste eine neue Maschine bauen, um sie zu bekämpfen. Das war die MiG-29. Am 6. Oktober (Jom-Kippur-Welle) 1977 flog der erste Prototyp der MiG-29. Sie sieht der F-15 extrem ähnlich.
max. Steigrate 330 m/s mit 2 Klimow RD-33 Mantelstromtriebwerken. Als Upgrade kamen im August 2003 die RD-133-Triebwerke, diese verfügen über schwenkbare Vektordüsen zur Schubvektorsteuerung. Die F-15 kann allerdings je nach Version 69,33% bzw. 100% mehr an Waffenzuladung tragen. Das sind Welten im Gefecht.
MiG-29 der deutschen Luftwaffe Von TSGT MICHAEL AMMONS, USAF
F-16 Fighting Falcon
Das Muster F-16 war das erste Muster, dass ich als kleiner Junge in der Zeitschrift AERO durchackert habe. Sie ist das am meisten verbreitete Mehrzweckkampfflugzeug der Welt. Die Ukraine hätte sie auch gerne. Von der Form her ist das eine wunderschöne Maschine.
Die Maschine hatte ihren Erstflug am 2. Februar 1974. (Tag 33).
Die Indienststellung war am 17. August 1978 in der KW-33.
Zitat:
USA: Stand 2023 insgesamt 915 im Dienst, von ursprünglich 2231 bei der US Air Force und 14 bei der US Navy. Weitere 333 Exemplare befinden sich (September 2023) in eingelagertem Zustand auf der Davis-Monthan Air Force Base.
MiG-29 der deutschen Luftwaffe Von TSGT MICHAEL AMMONS, USAF
MiG-33
Die R-33 sollte als Gegenstück zur F-16 die MiG-21 und -23 der Staaten des Warschauer Pakts ersetzen. Sie ist ebenso ein-strahlig wie die F-16. Sie startete als Projekt "R-33" und wurde 1986 eingestellt.. Die Chinesen machten weiter und entwickelten die Chengdu FC-1 daraus. Hier ist das Missverhältnis der Waffenzuladung noch gravierender. Die F-16 trägt fast das 3-fache an Waffenlast und das ist eine andere Liga. Die Chinesen kommen da nicht im Ansatz mit.
Pakistan Air Force Chengdu JF-17 Von Shimin Gu - commons file,
CC BY-SA 4.0
B-1 Lancer
Das Nachfolgemuster für die B-52 und Ersatz für das stornierte XB-70 Programm, war die B-1 Lancer. Allerdings erlebte das Projekt eine regelrechte Achterbahn an Höhen und Tiefen.
Im Oktober 1971 (Jom-Kippur-Welle) gab es insgesamt 297 offiziell festgehaltene Änderungswünsche an dem Entwurf.
Am 1. Dezember 1976 (Tag 336) empfahl der Defence System Acquisition Review Council zunächst die Anschaffung von 244 Bombern.
Aus Kostengründen und der Aussicht in absehbarer Zeit Stealth Bomber entwickeln zu können, wurde das Projekt unter Jimmy Carter storniert. Das Projekt lief aber als Forschungsarbeit weiter und im Oktober 1978 (Jom-Kippur-Welle) hatte der zweite Prototyp erstmals Mach 2,2 erreicht.
Am 2. Oktober 1981 (Jom-Kippur-Welle) kündigte Präsident Reagan an, dass die Air Force 100 Modelle der B-1B erhalten sollte. Indienststellung war dann auch am 1. Oktober 1986 (Jom-Kippur-Welle). Das Einsatzprofil an den neuen Bomber war der Tiefflug bis auf 60m, damit unter dem Radar mit einer Geschwindigkeit im hohen Unterschallbereich. Also weg von den sehr hoch fliegenden Bombern mit Mach 3 und noch ohne Tarnkappeneigenschaften.
Die maximale Waffenladung der B-1B ist mit 60.781 kg fast doppelt so hoch wie die der B-52. Das erklärt wieso im 2. Golfkrieg nur 2% der Bomber B1-B waren, diese aber 20% der Bomben abwarfen.
Seit Beginn des US-Einsatzes gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) am 8. August 2014 wurden B-1-Bomber eingesetzt, um verbündete Bodentruppen zu unterstützen.
Am 2. Februar 2024 (Tag 33) flogen B-1B Angriffe auf schiitische Milizen im Irak und Syrien.
Rockwell B-1 Lancer
B-1B over the pacificocean Von United States Air Force photo by Staff Sgt. Bennie J. Davis III
Stealthbomber
B-2 Spirit , B-21 Raider und F-117 Nighthawk sind sog. Stealthbomber, also Flugzeuge mit sehr niedriger Radarrückstrahlung was sie für die gegnerischen Kräfte in diesem Wellenbereich unsichtbar macht. Die Form der Flugzeuge ist stets ein Dreieck mit Wellenmuster. Damit ist schon von der Form und den Winkeln grundsätzlich geklärt was man braucht, um getarnt zu sein.
Natürlich sind zu diesen Mustern nicht viele Daten verfügbar, weil sie streng geheim sind.
Die B-2 wurde 1974 angedacht und am 20. April 1988 der Öffentlichkeit vorgestellt. Gebaut wurden nur 21 Stück.
Die F-117 wurde im Oktober 1983 (Jom-Kippur-Welle) in Dienst gestellt. Die erste F-117A wurde im August 1982 ausgeliefert, die letzte im Sommer 1990. Der erste Absturz ereignete sich am 20. April 1982.
Im Oktober 2006 bestätigte die US-Luftwaffe, dass die F-117A innerhalb der nächsten Jahre außer Dienst gestellt wird.
Die B-21 wurde am 2. Dezember 2022 (Tag 336) offiziell enthüllt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
B-2 / B21 by Bennie Davis III/USAF
Risszeichnung Lockheed F-117 by Stefan von Halenbach/wiki
Stealth-Fighter
Wenn es Bomber mit Tarnkappeneigenschaften gibt, dann baut man auch Jagdmaschinen mit dieser Eigenschaft.
Zuerst flog die Lockheed Martin F-22 Raptor. Die erste YF-22 flog am 29. September 1990 (Jom-Kippur-Welle) die zweite YF-22 startete am 30. Oktober 1990 (Tag 303) und flog erstmals mit dem P&W YF119. Am 10. Oktober 2003 wurde die erste F-22 ausgeliefert und zur Tyndall AFB überführt.
Die max. Tragflächenbelastung beträgt: 337 kg/m². Die aktuell 33 vorhandenen Luftfahrzeuge des Block-20-Standards sollen auszumustern.
Die F-35 Lightning II ist ein Löwe. Sie wurde am 31. Juli 2015 in Dienst gestellt. Die Ausbildung der Piloten geschieht beim 33rd Fighter Wing (33rd FW) der US Air Force, stationiert auf der Eglin Air Force Base in Florida. Passenderweise kriegt die deutsche Luftwaffe ihre F-35 auch zum Jabo-33.
F-35 U.S. Air Force photo by Master Sgt. Donald R. Allen
U.S. Air Force F-15C Eagle fighter aircraft from the 33rd Tactical Fighter Wing, Eglin Air Force Base, Florida
Das russische Pendant ist die Su-57, sie wurde erstmals im August 2011 einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wurde am 25. Dezember 2020 in Dienst gestellt.
Den Namen Su-57 erhielt sie im August 2017.
Am 24. Dezember 2019 stürzte die erste Serienmaschine während des Abnahmetests ab.
Normale Startmasse: 330 kg/m².
General Atomics MQ-9 Reaper
Auch unbemannte Kampfdrohnen halten sich brav an die Regeln der AWT.
Die General Atomics MQ-9 Reaper startete ebenfalls am 2. Februar (Tag 33) 2001. Indienststellung: Oktober 2007
Insgesamt ist die Beschaffung von 433 Maschinen geplant.
U.S. Air Force photo by Paul Ridgeway
Northrop Grumman X-47
Der Rollout der X-47A fand am 30. Juli 2001 statt und es gibt bis dato 3 Exemplare. Das X-47 Muster ist eine unbemannte Angriffsdrohne als Forschungsarbeit.
X-47A rollout By DARPA - http://archive.darpa.mil/j-ucas/X-47/gallery.htm
Kampfhubschrauber
Moderne Kampfhubschrauber werden trotz der immer beliebteren Minidrohnen noch verwendet. Hier mal die 3 aktuellen Topmodelle aus den USA, Russland und Italien.
1. Der Boeing AH-64 Apache-Longbow (E)-Version mittlerweile. Erstflug war am 30. September 1975 (Jom-Kippur-Welle). Damals noch von Hughes Aircraft.
Zitat: "33 Kampfhubschrauber des 11th Aviation Regiments – sonst stationiert in Illesheim – griffen am 24. März 2003 die irakische 2. Panzerdivision der Republikanischen Garde bei Kerbela an. Dabei scheiterte der US-Angriff, da die irakische Aufklärung den geordneten Anflug verfolgte und die Kampfhubschrauber mit konzentriertem Abwehrfeuer vom Boden aus belegte...
..Am 28. Januar und am 2. Februar 2007 kam (Tag 33) es so durch Bodenfeuer in Taji und Nadschaf zum Verlust von je einem AH-64D und seiner Besatzung."
Boeing AH-64 Apache-Longbow
2. Kamow Ka-52 Alligator und der Erstflug war am 25. Juli 1997 also ein Löwe. Aber die Serienproduktion lief erst am 29. Oktober 2008 (Tag 303) an. Hier wird das Koaxialrotorprinzip verwendet.
Kamow Ka-52 Alligator Foto: Rosoboronexport
3. Das 3. Modell ist das jüngste und kommt aus Italien. Der Leonardo AW249 Fenice(Phönix)
Erstflug war am 12. August 2022
Leonardo AW249 Fenice by Leonardo
Laser Joint Direct Attack Munition - LJDAM
Diese Art von Präzisionsbomben wird von einem Laser direkt ins Ziel geleitet. Die Bombe hat Flügel teilweise ausklappbare Flügel, um mit bis zu 72km Reichweite in das Ziel zu gleiten. Die deutsche Luftwaffe bestellte am 24. Juli 2008 LJDAM-Rüstsätze, welche neben der GPS-Navigation auch per Laser ins Ziel gesteuert werden können.
RIM-174 Standard ERAM
Die RIM-174 (SM6) ist die modernste Abwehrrakete gegen fliegende Ziele mit der größten Reichweite im Dienst der US-Navy. Sie kann ebenso gegen Seeziele eingesetzt werden, was einmalig sein dürfte.
Sie wiegt 3,300 lb. hat einen Durchmesser von 34cm und fliegt >34km hoch.
Dieses Waffensystem kann über 400km weit operieren und jede Art von bekanntem Gegner bekämpfen bzw. abwehren. Seit dem 27. November 2013 (Tag 331) hat sie die Einsatzbereitschaft erreicht.
Am 14. August 2014 (KW-33) wurde eine SM-6 testweise gegen einen Unterschall-Marschflugkörper in geringer Höhe abgefeuert, der erfolgreich über Land abgefangen wurde.
Am 28. Juli 2015 testete die Marine die modifizierte Version SM-6 Dual I, um ein ballistisches Raketenziel in der Endphase, also in den letzten Sekunden vor dem Einschlag, erfolgreich abzufangen.
Im August 2017 führte die Missile Defense Agency einen weiteren erfolgreichen Test zum Abfangen einer ballistischen Mittelstreckenrakete (MRBM) durch.
Am 30.3.2023 gelang es der U.S. Missile Defense Agency zusammen mit der U.S. Navy, eine ballistische Rakete in ihrer Endphase mit einer schnellen Salve von zwei SM-6 Dual II Raketen abzufangen.
Am 26. Dezember 2023 schoss die USS Laboon im Roten Meer drei von Houthi-Rebellen abgefeuerte ballistische Anti-Schiffs-Raketen mit mehreren SM-6 ab. Dies war ihr erster Abfang einer ballistischen Rakete im Kampf.
RIM174 / SM6. YT Screenshot by Sandboxx
Größenvergleich AIM-174-120-9x.
YT Screenshot by Sandboxx
Die Flugzeugträger der US Navy
Das größte Militärgerät sind die Atomflugzeugträger CVN der US Navy.
Die Nimitz-Klasse ist bereits knapp 333m lang.
Nach der Kiellegung blieben der Werft rund 33 Monate, bis das Schiff „vom Stapel laufen“ sollte. Der Hangar hat eine Länge von 208 Metern, ist 33 Meter breit, 3 Decks, und 330 Meter langen Ankerketten.
USS-Nimitz (CVN 68) 11, Juni 2013
Die Träger der Gerald Ford Klasse sind 337 / 333m lang. Die erste Einheit USS Gerald R. Ford (CVN-78) wurde am 9. November 2013 getauft.
Die Geschwindigkeit der Träger wird mit 30+ Knoten angegeben. Es dürfte ca. 33 kn sein, da dies die Geschwindigkeit der Schlachtschiffe der Iowa-Klasse war. Im Gefechtsverband sollten alle etwa gleich schnell sein können.
Gerald Ford Klasse U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Ridge Leoni ID 170408-N-WZ792-070
Die Schlachtschiffe der Iowa-klasse sind 33m breit, das ist die maximale Breite für den Panamakanal in den 1940er Jahren. Die Schiffe sind max. 33kn schnell. Sie haben je 3 Geschütze in 3 Türmen und an Bord der Missouri (BB-63) wurde die japanische Kapitulation unterschrieben.
Iowa Class 22. August 1985 Scene Camera Operator: PH1 Jeff Hilton
Die Iowa feuert am 15. August 1984 eine volle Breitseite PH1 Jeff Hilton
Nuklearwaffen
Die USA legten am 13. August 1942 (KW-33) mit dem Manhattan-Projekt vor. Die Russen brauchten länger aber die erste russische H-Bombe zündete am 12. August 1953 (KW-33) und so startet dann das Wettrüsten in dem Bereich.
Die Benchmark bei den Kernwaffen haben die Russen mit der sog. Tzar(Zar)-Bombe am 30.10.1961 (Tag 303) gesetzt. Da man bei Kernwaffen nie 100% genau die Energiemenge angeben kann, hat man meistens mehrere Werteangaben! Aber das kann man mitteln.
Bei der Uranbombe (Little Boy) auf das Ziel Hiroshima wird ein Mittelwert von 15 Kilotonnen angenommen, Abweichung der Streuung hier sogar 33%. Bei der größten Wasserstoffbombe Tzar geht man von 50 Megatonnen aus. So genau ist das nicht zu beweisen. Aber nehmen wir mal die Werte, die auch die New York Times verwendet.
50Mt / 15 kt = 3.333,333-fache Energie.
Die Größte Bombe ist damit 3.333,33-mal stärker als die "Kleinste".
Das Verhältnis ist bei den Wasserstoffbomben der USA (Castle Bravo-Test 15 Mt) und der UDSSR (50 Mt) aber auch 3,33333.
Da verschiebt sich nur das Komma. Die 3333er Folge ist an sich stabil. Der Abwurf der Tzar Bombe aus 10km Höhe war um 11:32 Moskauer Zeit. Sie fiel auf 4000m und explodierte dann verzögert um 11:33 +x
Trident (Dreizack) bezeichnet eine Klasse von U-Boot-gestützten ballistischen Interkontinentalraketen (SLBM) aus den Vereinigten Staaten. Das Bild zeigt die aktuelle UGM-133 Trident II.
Das Vorgängermodel war die 33 t schwere und 33 feet lange UGM-96 Trident I .
SS-20 Mittelstreckenrakte Von Igor Bollmann
Atomwaffen U.S. Air Force - National Museum of the USAFhttp://www.nationalmuseum.af.mil/shared/media/photodb/ph
Abwurf Tzarbombe TU-95 (Reuters)
3333 times stronger YT Screenshot by History Core
UGM-133 Trident II. this image is a U.S. Department of Defense photo
Die berühmteste Atomwaffe der Sowjets war die SS-20. Sie führte zum NATO-Doppelbeschluss. Zitat:
"Am 10. August 1979 wurde bereits mit der Flugerprobung einer modernisierten Variante Pioner UTTCh auf dem Testgelände Kapustin Jar begonnen. Das Testprogramm wurde am 14. August 1980 abgeschlossen." Die SS-20 hat 3 Gefechtsköpfe.
SS-20 3 MIRV-Nukleargefechtsköpfe mit je 150 kT by Leonidl / wiki
Apollo 11 Launch Von NASA - Great Images in NASA Description,
Die Mondrakete Saturn V hatte 33851 kN Startschub.
3 Stufen und die letzte davon brannte 335s.
Die NASA wurde nach dem 2. Weltkrieg gegründet, um aus dem Wissen der ehemaligen deutschen Kriegsgegner neue Waffensysteme zu entwickeln.
Die Vorgängerorganisation war die NACA und die wurde am 3.3.1915 gegründet.
Die NASA ist ein Sternzeichen Löwe, da sie am 29.7.1958 per Gesetz gegründet wurde. Ihre Arbeit nahm die NASA am 1. Oktober 1958 (Jom Kippur-Welle) auf. Thomas Keith Glennan war der erste Chef und begann am 19. August 1958.
Auch die erste Redstone-Rakete flog zum ersten Mal am 20. August 1955, die Letzte am am 30. November 1965 (Tag 334) . Die Nachfolgemodelle wurden ebenso im August Test mit Atomwaffen unterzogen. Test# 32&34.
Das wichtigste Projekt dabei war das zivile Apollo-Programm. Der Name wurde bewusst vom antiken Gott abgeleitet und am 28. Juli 1960 offiziell vorgestellt. Das Artemis-Programm wurde nach seiner Zwillingsschwester benannt.
Logo Apollo--Programms
Original: NASA Vektor: Lommes - Eigenes Werk
Logo des Artemis-Programms by EricMuss-Barnes
Es begann mit Explorer 33, die zur Erforschung des Mondes am 1.7.1966 startet.
Sie können übrigens selbst NASA-Software benutzen. Hier gibt es die
Sector 33 APP für Handys.
Explorer 33 U.S. Air Force - National Museum of the USAFhttp://www.nationalmuseum.af.mil/shared/media/photodb/ph
Apollo17 by Robert T. McCall / Apollo 17 astronauts
Das Apollo-Mondprogram endete mit Apollo 17. Der Start der letzten Mission war am 7.12.1972 um 0:33 Uhr Ortszeit.
Das Artemis-Programm wird 2024 wieder den Mond besuchen. Die Orionkapsel ist dabei 3,3m hoch und 3x so groß wie die Apollo-Kapsel. Die Masse des Servicemoduls 12.336kg
Orion Triangle Patch
by NASA/Mike Okuda
Für die Space-Shuttle Nachfolge gab es einen Nachfolger, das X-33 Programm.
Es wurde eingestellt im Jahr 2001.
X-33P4 / NASA
Ganz allgemein gibt es bei der Raumfahrt etwas zu beachten, und zwar die sog. Kosmischen Geschwindigkeiten. Die Geschwindigkeit, die sie brauchen, um die Erdgravitation zu verlassen, ist etwa 11,19 km/s was ca. Mach 32,62 entspricht. Also rund Mach 33 damit Sie auch wirklich vorankommen.
Auch hier können Sie etwas kaufen, und zwar die passende Uhr zum SpaceX Demo-2-Mission. Die Uhr heißt Omega X33. Ein kleines Omega ist übrigens ein "w".
Omega-X33-NASA-Uhr
Am 15.August 1977 (KW-33) wurde das sog. Wow!-Signal empfangen. Das Signal ist bis dato das meistversprechende Signal außerirdischer Herkunft.
Wow!-Signa. Von Maxrossomachin - Eigenes Werk
Hubble Teleskop
Vor kurzem wurde das Hubble-Teleskop 33 Jahre alt.
Es wurde am 24. April 1990, 12:33 Uhr gestartet.
Hubble Telescop STS-82 Crew, STScI, NASA
Pioneer Raumsonden
Pioneer 10 /11 Bild Plakette NASA
Da sich die bemannte Raumfahrt als extrem aufwendig und gefährlich gestaltet, waren unbemannte Raumsonden die naheliegende Lösung für erste Forschungsreisen.
Mit den Pioneer-Sonden begann die NASA im Jahr 1958 das Weltall zu erforschen.
Die erste Pioneer-Sonde war die Nr. 0 und die startet am 17.8.1958 (KW-33) - nach 77 Sekunden explodierte sie. Auch die 3 folgenden Modell waren zum Scheitern verurteilt. Aber das hat die USA nicht stoppen können. Ab Pioneer 3 übernahm die US-Army unter Wernher von Braun das Projekt. Er erhielt am 27. Juli 1934 seinen Doktor in Physik.
Er hat für die USA das Weltall erschlossen und das wäre ohne die Grundlagen im 3. Reich so nicht möglich geworden. Die Toten von Dora Mittelbau sind leider das Fundament seiner Arbeit.
Wernher von Braun 1964
Von NASA/MSFC
Pioneer 4 Sonde Von Nova13
Pioneer 0 explodierte mitsamt der Thor-Able-Rakete nach 77 Sekunden am 17. August 1958 (KW-33).
Pioneer 1 startete am 11. Oktober 1958 (Jom-Kippur-Welle), erreichte aufgrund eines vorzeitigen Abschaltens der zweiten Stufe der Thor-Able nur eine Gipfelhöhe von 113.854 km (ca. ein Drittel der Entfernung Erde-Mond)
Pioneer 4 war die erste erfolgreiche US-Sonde, die den interplanetaren Raum erreichte und den Mond untersuchte. Sie verließ den Schwerkraftbereich der Erde und trat in eine heliozentrische Umlaufbahn ein. Dort ist sie noch heute.
Sie startete am 3.3.1959.
Pioneer P-3 startete am 26. November 1959 (Tag 330) und ist ein Misserfolg.
Pioneer 7 wurde auf eine heliozentrische Umlaufbahn geschickt und erforschte die Auswirkungen der Sonnenaktivität auf den interplanetaren Raum. Sie startet am 17.8.1966 (KW-33). Sie war für 6 Monate Missionsdauer ausgelegt und hielt fast 30 Jahre.
Die Auswirkungen des Sonnenwinds auf die Infrastruktur sind enorm. Ein koronaler Massenauswurf, der die Erde trifft, würde uns ins Mittelalter zurückwerfen. Dagegen gibt es keine Abwehr!
Pioneer-6-9 by NASA
Pioneer 10 NASA Ames Research Center
by NASA Ames Research Center (NASA-ARC)
Die Pioneer 11 Mission hatte das gleiche Ziel wie Nr. 10 und am 03.12.1974 (Tag 337) gelang die Passage des Jupiters.
Pioneer 10 startet am 3.3.1972 vom Launch Complex 36 auf Cape Canaveral.
Das Missionsziel was die Durchdringung des Asteroidengürtels und Erkundung des Jupiters. Am 23.1.2003 brach leider der Kontakt ab. Nach 31 Jahren. Von manchen Dingen muss man sich im Leben auch verabschieden können.
Pioneer 10-11
Pioneer-Venus 1 trat am 4. Dezember 1978 (Tag 338) in eine Venusumlaufbahn ein.
Pioneer-Venus 2 startete am 8. August 1978 um 8:33 Uhr MEZ mit einer Atlas-Centaur-Trägerrakete von Launch Complex 36 auf Cape Canaveral in ihre Transferbahn zur Venus.
Das Enddatum der Mission ist der 8. Oktober 1992 (Jom-Kippur-Welle)
Voyager 2 Raumsonde
Voyager 2 Schallplatte by NASA
NASA - NASA News: Press Kit, Release No: 77-136, Project Voyagers 1 and 2, August, 1977
Das Voyager-Programm ist ein Forschungsprogramm der NASA zur Erkundung des äußeren Planetensystems und des interstellaren Raums. Es umfasst Planung, Bau und Forschungsmission der beiden Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2. Diese starteten im Jahr 1977. Die beiden Missionen dauern bis heute an. Quelle Wikipedia.
Voyager 2 startet am 20.8.1977 (KW-33) als erste Sonde.
Ein letzter Kontakt zu Pioneer 6 wurde am 8. Dezember 2000 etabliert – 35 Jahre nach dem Start. Dies stellte einen absoluten Rekord in puncto Lebensdauer dar, bis am 13. August 2012 Voyager 2 diese Leistung überbot. Am 5.8.1979 hatte Voyager 2 den Jupiter erforscht. Ich kann mich heute noch an einen Moment im Kindergarten erinnern. Als wir diese Mission im kleinen Kreis euphorisch feierten. Da war ich 4 Jahre alt und mir war damals schon bewusst, dass das keine belanglose Nachricht war.
Mit 10 Jahren kaufte ich mir ein Taschenbuch über Astronomie, danach wusste ich was Spektralklassen und Neutronensterne sind.
Künstlerische Darstellung der Voyager-Sonde im All NASA/JPL
New Horizons und ihre Vorgänger
(Bild: NASA/Johns Hopkins APL/Southwest Research Institute)
Juno
Die Raumsonde JUNO startet am 5. August 2011 in Richtung Jupiter. Die 3 Solarflügel versorgen die Sonde mit Energie. Ursprünglich war die Erforschung von 33 orbitalen Polflügen geplant.
Juno Von NASA/JPL - http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA13746
Apollo-Programm
Die Löwen erobern den Mond.
Das Apollo-Programm war ein Meilenstein in der Geschichte und extrem aufwendig. Es trägt den Namen des griechischen Sonnengottes, von dem hier ständig die Rede ist. Der Start von Apollo 11 war am 16. Juli 1969, 13:32:00 UTC, die Mondfähre hob ab am JD 2440424.2458333. Die Landung im Meer war am 24.7.1669 also im Zeichen des Löwen und der Flugzeugträger Hornet nahm die Kapsel am Bord. Die Hornet wurde am 3. August 1942 auf Kiel gelegt und ist quasi selbst ein Löwe. Im Dienst war sie ab dem 29. November 1943 (Tag 333).
Die Dame dahinter, die die Programmierung der Computer unter sich hatte war Margaret Hamilton. Sie ist am 17. August 1936 auf die Welt gekommen.
Margaret Hamilton und der Ausdruck der Software für die Apollo-11-Mission Von Adam Cuerden
Verleihung der Presidential Medal of Freedom (2016) by White House
Die Arbeit der Löwin Margret Hamilton brachten den Löwen Neil Armstrong * 5. August 1930 als ersten Menschen auf den Mond. Beide erhielten den die Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung der USA. Armstrong erhielt sie 1969 und am 1. Oktober 1978 (Jom-Kippur-Welle) die Congressional Space Medal of Honor.
Margret Hamilton erhielt sie von Barack Obama * 4. August 1961 und der ist ebenfalls ein Löwe.
Sie sehen also, dass das alles 100% stimmig zum Namen des Gottes Apollo passt.
Neil Armstrong - NASA Photo ID: S69-31741 - Program: Apollo XI
Challenger Unglück
Challenger Explosion By Kennedy Space Center
Am 28.1.1986 explodierte die Raumfähre Challenger kurz nach dem Start. Das Cockpit mit der Mannschaft schlug mit 333km/h auf den Wellen des Atlantiks auf. Das konnte niemand überleben.
Um das Andenken an die Verstorbenen zu bewahren wurden 7 Asteroiden nach ihnen benannt.
3350 Scobee, 3351 Smith, 3352 McAuliffe, 3353 Jarvis, 3354 McNair, 3355 Onizuka, and 3356 Resnik.
Challenger-Crew 28.1.1986
Am 1.2.2003 (Tag 32)verglühte die Raumfähre Columbia auf dem Weg zur Landebahn 33 des Kennedy Space Center. An solchen Grenzen sterben leider immer wieder Menschen. Man sollte sich dessen bewusst sein und dankbar für den Mut derjenigen, die so ein Risiko auf sich nehmen. Sie bringen die Geschichte entscheidend voran.
STS-107 Shuttle Mission
Columbia Crew: vorne Rick Husband, Kalpana Chawla, William McCool;
Hinten: David Brown, Laurel Clark, Michael Anderson, Ilan Ramon
by NASA
Weltraumschrott
Die größte Gefahr in der Raumfahrt ist neben der kosmischen Strahlung und allg. "Weltallwetter" die unzähligen Schrottteilchen im Orbit.
Die erste Satellitenkollision ereignete sich am 10.2.2009 zw. dem Kommunikationssatelliten Iridium 33 und dem russischen Militärsatelliten Kosmos 2251. Das Volumen von Iridium 33 betrug 3,39 m^3.
Das zeigt die reale Gefahr des Kessler-Effekts.
Iridium 33 Von Rlandmann
Wappen der UDSSR
Auch die zweite Supermacht hangelte sich entlang der 33er Grenze entlang zu den Sternen und war dabei auch sehr erfolgreich. Erst in den 80er Jahren gelang es den USA durch den Vorsprung im Bereich der Kybernetik an die Spitze zu gelangen.
Natürlich sind die Ursprünge der russischen Raumfahrt auch rein militärischer Natur.
Am 21.9.1933 wurde das RNII (Reaktiwny Nautschno-Issledowatelski Institut) eine sowjetische Raketenforschungsanstalt gegründet.
Zuvor gab es aber schon die GRID. = Gruppe zur Erforschung reaktiver Antriebe
Diese ließ am 17.8.1933 die erste Flüssigkeitsrakete GRID-09 starten. In der KW-33.
Das Raketentestgelände in Baikonur wurde am 2. Februar 1955 (Tag 33) gebaut und hat die Telefon-Vorwahl 33622. Die erste Raumsonde war die russische Sputnik, sie wurde am 4.10.1957 gestartet. Als Teil der Jom-Kippur-Welle.
Der erste Mensch im All war Juri Alexejewitsch Gagarin * 9.3.1934; † 27. 3.1968. 3er Folgen und er wurde gerade mal 34 Jahre alt.
Baikonur Wappen
Sputnik 1 Von NSSDC, NASA
Die Russen hatten ebenfalls ein ambitioniertes Mondlandeprogramm, das im direkten Wettstreit mit dem Apollo-Programm der NASA stand.
Es wurde am 1. August 1964 in zwei Teile (Gemini) aufgespalten. Es ist also ein Sternzeichen Löwe.
Die russische Trägerrakete N1 hatte folgende Charakteristika: Startschub 43.300 kN.
Brenndauer 3.Stufe 330s
Es kam nie zu einem bemannten Mondflug und 1974 wurde das Projekt eingestellt. Allerdings konnte man danach das stärkere Triebwerk Kusnezow NK-33 für die Folgeentwicklungen verwenden.
Briefmarke, 2011 Post Weißrussland
Saturn V vs. N1
by Ebs08 - Eigenes Werk
Luftabwehrwaffen
Was die Patriot-Raketen für die NATO und die Ukraine ist, das ist das russische Pendant die
9k33 Osa und deren Nachfolger 9K330 Tor. Hier noch ein Video dazu.
Bei Abwehrraketen haben die Russen immer diesen Hang zur 33. Als eine Art Gegenwelle oder Wellenbrecher. Siehe Wympel R-33 für die Mach3 Aufklärer / Bomber der US-Air Force.
Romanian SA-8 by Ştefan Ciocan
Tor M2DT auf der Übung zur Parade zum Tag des Sieges bei Moskau 2017 by Vitaly V. Kuzmin
Thermobarische Waffen
Das ist ein TOS-1A «Sonnenhitze» Mehrfachraketenwerfer mit Brandsatz zum Einäschern großer Flächen. Die Rakete hat ein Kaliber von 220 mm, eine Länge von 3,3 m und wiegt 173 kg. Das gesamte Fahrzeug wird als Objekt 634 bezeichnet.
YT-Screenshot by WarLeaks - Military Blog
Airbus A380
The A380 at le Bourget airshow Foto: epa
Airlander 10
Der Airlander 10 ist ein Hybridluftschiff, eine Mischung aus Flugzeug, Luftschiff und Hubschrauber. Man bezeichnet es auch als den fliegenden Hintern. Wie passend. Die Form ist geradezu ideal. Zuerst flog eine US-Versuchsprototyp HAV 301 am 7. August 2012. Es war ein Militärprojekt welches dann zivilisiert wurde.
Airlander 10 by Hybrid Air Vehicles. 7. August 2012
Als das Projekt nun von der britischen Firma Hybrid air vehicles ltd übernommen wurde folgte am 17. August 2017 (KW-33) ein Jungfernflug.
Airlander 10 by Hybrid Air Vehicles. 17. August 2016
China
Aus China stammt das Schießpulver, die Seide und es hätte durch Admiral Zheng He die mittelalterliche Welt problemlos übernehmen können. Leider sind die Schriftzeichen der Chinesen im Sinne der AWT unbrauchbar, was mir als Grund schon reicht sie nicht zu bearbeiten. China ist "Weltmeister" im schlecht kopieren und ob es wirklich an die Spitze damit kommt, bleibt abzuwarten.
Aber China hat in allen Bereichen aufgeholt.
Hier als Bsp. eine Hyperschall-Waffen: China kann Mach 33 in Windtunnel simulieren.
Eine CZ-5 auf dem Kosmodrom Wenchang (2017) von 篁竹水声
Mach 33 Hyperschall © Hypervelocity Aerodynamics Institute, China Aerodynamics Research and Development Center
Auch die Volksrepublik arbeitet an schweren Trägerraketen. Die "Langer Marsch 5" weist natürlich 33er Folgen auf.
In der Version des Plans, der am 8. August 2006 vom Staatsrat der Volksrepublik China genehmigt wurde, gab es insgesamt 6 Varianten der Rakete, durchnummeriert von A bis F, die alle mit einem Kernmodul von 5 m Durchmesser ausgestattet waren, dazu noch verschiedene Booster-Kombinationen, von 4 × 2,25 m über 2 × 2,25 m plus 2 × 3,35 m bis zu 4 × 3,35 m."
1. Stufe (H-5-1) Höhe 33,2 m
Booster (4 × K-3-1) Durchmesser 3,35 m.
Für die Chinesische Akademie für Trägerraketentechnologie (CALT) arbeiten 33.000 Mitarbeiter.