by Thomas Bormans
Der 1. Weltkrieg
Die historische Tragweite des 1.Weltkrieg lässt sich in dem Begriff der
"Urkatastrophe des 20 Jahrhunderts" erfassen. Die Welle nimmt hier deutlich an Fahrt auf und das kann man anhand der Verluste und grundlegender Zahlen verdeutlichen. Im 20. Jahrhundert werden Daten, Bilder und Filme über das Geschehen die Nachforschung enorm erleichtern.
Die Ausgangslage
Es stehen sich jeweils 3 Gegner gegenüber.
Der Dreibund mit dem Deutschen Kaiserreich, Österreich-Ungarn und das Königreich Italien.
Zuvor gab es den Drei-Kaiserbund den Bismarck aufgebaut hatte. Im Krieg wird man sie als Mittelmächte bezeichnen. Dem Dreibund trat Rumänien am 30.10.1883 (Tag 303) bei.
Das Gegenstück war die Triple Entente aus Großbritannien, Frankreich und das russische Zarenreich. Die Alliierten. Paradoxerweise waren die Britische Monarchie mit dem deutschen Kaiser und diese auch mit dem Zaren in Russland Blutsverwand. Der Zarewitsch Alexei Nikolajewitsch Romanow 12. August 1904 hatte ein deutsche Mutter. Am 20. August 2000 (KW-33) wurde die Familie des Zaren heilig gesprochen.
Der Dreibund
Personifikationen Russlands (Mitte), Frankreichs (links) und Großbritanniens (rechts) auf einem russischen Poster, 1914
Der entscheidende Mann ist Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und gleichzeitig König von Ungarn und König von Böhmen. Sie kennen ihn vielleicht aus den "Sissi"-Filmen und haben den Schauspieler Karlheinz Böhm vor Augen. Der echte Kaiser kam am 18. August 1830 zur Welt und war ein KW-33 Löwe. Er saß seit 2. Dezember 1848 (Tag 337) auf dem Thron
Sissi kam am 24.12.1837 Heiligabend zur Welt - Sie sehen da ist richtig was dahinter, wenn man sich mal die Personen dazu ansieht.
Der deutsche Kanzler Theobald von Bethmann Hollweg kam am 29.11.1856 (Tag 334) zur Welt. Er verstärkte die Welle sogar noch.
Die Anzahl der wehrfähigen Männer der Mittelmächte zu Kriegsbeginn sind 33 Millionen Mann. Deutschland hat heute ebenfalls ca. 33,69 Mio. wehrtaugliche Frauen und Männer.
Zwischen dem 28.6.1914 und dem deutschen Kriegseintritt am 1.8.1914 genau liegen 34 Tage. Das widerlegt aber nicht die Theorie als solches, sondern zeigt nur den Grenzwertcharakter, der zu etwas ganz Neuem führt, wenn man ihn überschreitet. Ein Kipppunkt den man nicht mehr rückgängig machen kann. In der Nacht des 1.8.1914 um 3:30 Uhr sendete König Georg V. noch 2 Telegramme aus. Nachzulesen auf Seite 33 des Fachbuchs 1.Weltkrieg von Janusz Piekakiewicz † 9.3.1988.
Janusz Piekalkiewicz S.33 Der Erste Weltkrieg
ECON Verlag ISBN-13: 978-3430174817
Der deutsche Operationsplan auch "Schlieffen Plan" genannt, sah einen schnellen Vorstoß der zahlenmäßig weit überlegenen deutschen Truppen durch Belgien und Luxemburg nach Frankreich vor. Was automatisch England in den Krieg zog und nur für die Deutschen aufgehen konnte, wenn es keinen Zweifrontenkrieg gab.
Der Plan wurde am 26.12.1905 (Stephanstag) von Alfred von Schlieffen als Denkschrift verfasst. Er ist Jahrgang 1833. 1914 oder 19 + 14 = 33 (spezielle Fraktale Wiederholung)
Adolf Hitler wohnte zu dieser Zeit in München in der Schleißheimer Straße 34 / 3 Etage.
Stadtbezirk 3. Maxvorstadt Stadtteil Augustenstraße. Hitler war damals noch Österreicher und wurde Soldat in der bayrischen Armee. Am 16.8.1914 (KW-33) wird er eingezogen. Eine sehr gute Doku über Hitler im 1.Weltkrieg gibt es hier.
TNT
In den vorangegangenen Kriegen waren Sprengstoffe eingeführt worden aber noch auf einem niedrigen Niveau. Mit der Erfindung des TNT wurde ein extrem effektiver und gut handhabbarer Sprengstoff eingeführt. TNT bedeutet Trinitrotoluol - Also dreifach nitriertes Toluol. Ebenfalls drei Nitrogruppen findet man bei Nitroglycerin, dem Ausgangsstoff für Dynamit.
TNT wurde erstmals im Jahre 1863 von Julius Wilbrand * 22. August 1839 synthetisiert.
Strukturformel von Trinitrotoluol
Das Massensterben beginnt
13. August 1914 Frankreich erklärt Österreich-Ungarn den Krieg. Es folgt Großbritannien mit seiner Kriegserklärung vom 12. August. Der lokale Balkankonflikt wird jetzt in der KW-33 erst zum Weltkrieg.
Deutsche Soldaten fahren an die Westfront, 1914 (SZ-Foto, Scherl)
Beachten Sie mal die Nr. des Waggons 33644
14. August 1914: Frankreich reagiert mit einer Gegenoffensive auf Elsass-Lothringen. In der zehn Tage dauernden Grenzschlacht werden auf beiden Seiten 200.000 Soldaten getötet oder verwundet.
14/15.8.1914 - Die Russen marschieren in Ostpreußen ein, damit wird der Schlieffen Plan der Obersten Heeresleitung schon durchkreuzt. Eigentlich hätte man das jetzt schon alles beendet können, denn einen 2-Frontenkrieg können die Mittelmächte nicht gewinnen. Generaloberst Helmuth Johannes Ludwig von Moltke zieht zwei Armeekorps ab und damit ist der Krieg eigentlich schon verloren. Das hätte den Deutschen niemand erklären müssen, es war jedem Fachmann bekannt.
15. August 1914 Die deutsche Regierung ordnet die Einziehung des gesamten Landsturmes an. Zum Landsturm zählen alle Wehrpflichtigen vom 17. bis 45. Lebensjahr, die nicht im aktiven Dienst stehen.
15. August 1914. Die USA eröffnen den Panamakanal.
Damit wird es möglich die Flotten der US-Navy und den kriegswichtigen Nachschub viel schneller zu verlegen. Diese wenigen Kilometer Kanal ersparen tausende Seemeilen Umweg um Kap Horn. Die Breite der Schleusen beträgt 33,53m. Daran orientieren sich alle Kriegsschiffe der USA.
Das miserable Image der Deutschen entstand durch das rücksichtlose Vorgehen in Belgien. deutschen Truppen marschierten am 19. August 1914 in der Stadt Löwen ein. Dabei wurde die Universitätsstadt verwüstet. Deutschlands Ruf als barbarische Hunnen rührt daher und das sollte sich noch bitter rächen.
Grabenkämpfe statt Bewegungskrieg. Schottische Truppen in einem Schützengraben.
Panamakanal by Brian J. Tromp
Louvain 1915 - Löwen Belgien
Bilanz des 1. Kriegsjahres 1914
Die Kriegsteilnehmer wurden schnell vom Mangel an Munition und allg. den logistischen Problemen eines Bewegungskriegs gehemmt. Der Krieg wandelte sich auch sehr schnell zu einem Stellungskrieg, in dem der Verteidiger enorme Vorteile hat. Diese neue Art der industriellen und noch statischen Kriegsführung führte zu einer neuen Militärdoktrin, die zu Personalwechseln führte. Die Industriellen und deren Produktionskapazitäten rücken in den Fokus. In Deutschland sind dies u.a. Friedrich Carl Duisberg
* 29. September 1861 (Jom-Kippur-Welle) Chemiker, Industrieller (I.G. Farben) und Geheimer Regierungsrat. Dazu Walther Rathenau * 29. September 1867 (Jom-Kippur-Welle)
deutscher Industrieller, Schriftsteller und liberaler Politiker (DDP). Während des Ersten Weltkrieges beteiligte er sich an der Organisation der Kriegswirtschaft und setzte sich für einen „Siegfrieden“ ein.
In Frankreich wurden bis Mitte September 1914 bereits 33 höhere Truppführer abgelöst. Sie waren mit den neuen Anforderungen überfordert.
Janusz Piekalkiewicz S.72 Der Erste Weltkrieg
ECON Verlag ISBN-13: 978-3430174817
Die Verluste für Frankreich betragen bis dahin 329.000 Mann - also knapp unterhalb des Schwellenwertes 33xxxx und man spricht heute noch vom "Wunder an der Marne" das Frankreich gerettet hat. Der Kipppunkt wurde also geradeso abgewendet. Der sich schnell abzeichnende Mangel an Munition und allg. Kriegsgütern führte am 13. August 1914 zur Gründung der Kriegsrohstoffabteilung in Deutschland. Am Ende kämpften nicht nur die Soldaten der Kriegsgegner gegeneinander, sondern deren Industriekapazität und der Output an Rüstungsgütern und Verpflegung durch eine Landwirtschaft, die durch Kunstdünger ein Upgrade erhielt. Das Haber-Bosch Verfahren war sowohl für die Munition als auch die Nahrungsmittelproduktion ein Meilenstein. Im BASF-Werk in Oppau verursachte dies die größte Explosion, die jemals in Deutschland durch Menschen verursacht wurde, am 21. September 1921 kam es um 7:32 Uhr. Also genau am Kipppunkt 32-33. Die Druckwelle war bis München zu spüren.
Janusz Piekalkiewicz S.73 Der Erste Weltkrieg
ECON Verlag ISBN-13: 978-3430174817
Auch für Armeen Österreichs war 1914 kein gutes Jahr. Die Truppen des Zaren besiegten die Österreicher und so beliefen sich die Verluste bei den Offizieren auf 33,3 %.
Janusz Piekalkiewicz S.104 Der Erste Weltkrieg
ECON Verlag ISBN-13: 978-3430174817
Signifikante Wellen in allen Bereichen
In allen Bereichen findet man den Wellencharakter in Form der Datumsgrenzen, maximalen Werten und sogar ganz direkt in Form von Begriffen. Hier mal einige Bsp. aus dem besagten Buch.
Janusz Piekalkiewicz S.149 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13: 978-3430174817
Janusz Piekalkiewicz S.153 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Janusz Piekalkiewicz S.205 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Angreifende Infanterie wird nur noch als Abfolge von Wellen bezeichnet und die intervallartigen Giftgasangriffe einfach als "Wellenangriff". Der Krieg besteht hier praktisch nur noch aus Wellen, die auch exakt so von den Akteuren selbst benannt werden.
Janusz Piekalkiewicz S.206 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
An der Ostfront gelingt den Deutschen im Jahr 1915 einer der ganz seltenen Frontdurchbrüche, die dann auch in einer Bewegungsschlacht münden und den Gegner weit zurückdrängen. Auch hier wirkt die 3er Abfolge 100% sicher.
Janusz Piekalkiewicz S.222 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Janusz Piekalkiewicz S.223 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Winston Churchill an der Front zu Besuch beim 33. Korps der Franzosen. Er nimmt seinen Platz in der Geschichte ein.
Janusz Piekalkiewicz S.209 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
England führt die Wehrpflicht ein.
Am 24.Januar 1916 wird eine Gesetzvorlage in dritter Lesung für die allg. Wehrpflicht mit 338 gegen 36 Stimmen angenommen. Das war notwendig geworden, um die enormen Verluste an der Westfront zu kompensieren.
Janusz Piekalkiewicz S.455 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Verdun 1916
Pétain als Général de division (1914)
Von Henri Manuel - Jan Dąbrowski "Wielka wojna" Warszawa 1934 wyd. Trzaska, Evert, Michals
Infanterieregiment Nr.33 Von Leroypy - Eigenes Werk
Der Nationalfriedhof und das Beinhaus von Douaumont. © DR
Der Nationalfriedhof und das Beinhaus von Douaumont. © DR
Schlacht an der Somme 1916
Auch an der Somme, der zweiten großen Entscheidungsschlacht in den Gräben der Westfront gab es diese Anomalie mit 335.688 Mann.
Es nahm sowohl das 33. Corps der Franzosen teil.
Ebenso die 33. Division der Deutschen und die
33. Brigade der Engländer.
Diese Offensive kostete unglaublich viele Menschenleben brachte aber kaum Geländegewinne. An dieser Schlacht musste auch Adolf Hitler teilnehmen.
Delville Wood Battle July 1916 Official British Military drawing. First published in "The Great War" Ed. H.W. Wilson, 1917
Der Gefreite Adolf Hitler war Meldegänger - er übertrug also Botschaften, Nachrichten.
War ein Bote und dafür erhielt er das Eiserne Kreuz in beiden Stufen.
Er ist ein einsamer Eigenbrötler, der nie befördert wird und nie Menschen führte.
Hitler im 1. Weltkrieg 1916 an der Somme
Am 13. August 1916 endete das Gipfeltreffen der Briten und Franzosen. Es war der Höhepunkt der gemeinsamen Kriegführung. Die Schlacht von Verdun und an der Somme wurden hier geplant.
13.8.1916 Treffen im Hauptquartier Janusz Piekalkiewicz S.397. Der Erste Weltkrieg ECON Verlag
Am 16. August 1916 endete die 6. Insonzoschlacht in Italien wieder mit einem Patt. Es war die bis dahin die verlustreichste Schlacht auf diesem Kriegsschauplatz. Hier fanden insgesamt 12! Schlachten statt, die als Pendant zu den Grabenkämpfen an den anderen Fronten zu bewerten sind. Allerdings kam hier noch der erschwerte Kampf im Gebirge hinzu, was die Bedingungen nochmals verschärfte.
Schlacht am Skagerrak 1916
Sogar die große Seeschlacht am Skagerrak im Juni 1916 liefert in einem Punkt die entscheidende Information. Die Trefferquote der deutschen Schiffe war mit 3,3% doppelt so hoch wie die der Britischen. Damit wurde das ansonsten ungleiche Kräfteverhältnis und die schlechtere Position wieder ausgeglichen. Um 19:33 Uhr befahl Admiral Scheer seine erste Gefechtskehrtwendung, bei der alle Schiffe vom Ende der Kiellinie her nacheinander um 180° wendeten.
Explosion des britischen Schlachtkreuzers "HMS Queen Mary" während der Seeschlacht am Skagerrak am 31. Mai 1916. Von den 1.266 Besatzungsmitgliedern wurden nur 20 gerettet.
England verlor 6 Großkampfschiffe
3 Schlachtkreuzer
3 Panzerkreuzer
aber die Blockade der deutschen Häfen blieb bestehen. Die Rivalität des deutschen Kaiserreichs mit England, wegen der Flottenaufrüstung vor dem Krieg, wurde während des Kriegs ad absurdum geführt. Die sehr teuren Großkampfschiffe kamen kaum zum Einsatz und als am Ende des Kriegs die Matrosen meuterten, waren genau sie es die den Kaiser zu Fall brachten. Welche Ironie.
Eine wichtige Figur bei der Kaiserlichen Marine war Admiral Scheer. Er führte nicht nur bei der Seeschlacht am Skagerrak, er übernahm am 11. August 1917 den Posten des Chefs des Admiralstabes der Marine. Damit gab der Kaiser seine Befehlsgewalt über sein Lieblingsspielzeug ab. Scheer starb am 26. November (Tag 330) 1928.
Bei der Seeschlacht starb auch der Schriftsteller Gorch Fock * 22. August 1880, der Namensgeber des Marien-Schulschiff.
Wechsel in der franz. Armee
Am 26.12.1916 Stephanstag wird General Joffre durch General Nivelle abgelöst.
Janusz Piekalkiewicz S.461 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Mangel-Kriegswirtschaft
Durch die britische Seeblockade war in Deutschland der Mangel eine alltägliche Erfahrung. Ein Beispiel ist das Plakat unten. Töpfergasse 33.
Janusz Piekalkiewicz S.537 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag ISBN-13 : 978-3430174817
Die Zimmermann-Depeche
Hatte die Emser Depeche im Jahr 1870 den Anlass für den Deutsch-Französischen Krieg geliefert, so lieferte die Zimmermann-Depeche im Jahr 1917 den Grund für den Eintritt der USA und Krieg auf Seiten der Entente. Das Dossier der US-Army hat 33 Seiten. Die Depeche wurde im Codesystem 0075 versendet. Es werden jeweils Zahlenfolgen zu Wörtern in Codebüchern benutzt. Hier die Doku dazu. Es sieht so ähnlich aus wie im Film "Knowing".
Screenshot YT: Das Zimmermann-Telegramm und der geheime U-Boot-Krieg – „Streng geheim“ Folge 7 | BILD Doku
Abteilung III b
Abteilung III b war der militärische Nachrichtendienst des Deutschen Armee. Von 1913 bis 1918 war Chef dieser Abteilung der Major/Oberstleutnant Walter Nicolai. * 1. August 1873. Ein Löwe.
3. Schlacht von Flandern 1917
Die Dritte Flandernschlacht vom 31. Juli bis zum 6. November 1917, zählte zu den größten Schlachten des gesamten Krieges. Die geringen Geländegewinne standen in keinem Verhältnis zu den enormen Verlusten. Die Deutschen eroberten sogar 1918 Teile davon wieder zurück. Die britischen Verluste beliefen 332.000 Mann, die Deutschen verloren 217.000 Soldaten.
Janusz Piekalkiewicz S.474 Der Erste Weltkrieg ECON Verlag
ISBN-13: 978-3430174817
Dauermarkenserie Germania 1915
Die USA entscheiden den Krieg
Der Kriegseintritt der USA beendete durch deren industrielle Stärke und die ausgeruhten Kräfte den Krieg zu Gunsten der Westmächte. Das lag auch daran, dass die USA den Briten und Franzosen sehr viel Geld geliehen hatten und die Rückzahlung nur realistisch war, wenn die Schuldner den Krieg gewinnen würden. Insgesamt kostete der Krieg bis 1917 die USA 33 Mrd. US-$. Vieles davon in Form von Krediten an die Briten und Franzosen.
Deutschland war nach dem Krieg und dem Versailler Vertrag praktisch bankrott. Die Geldmenge war im Krieg auf 33 Mrd. Goldmark angewachsen - ohne Gegenwert.
US-Soldaten-London am
15. August 1917
Am 15. August 1917 paradierten die ersten Truppen aus den USA in London. Anfanges eine rein symbolische Geste, denn es folgten nach und nach insgesamt ca. 2 Mio. ausgeruhte Soldaten mit jeder Menge Nachschub gegen die das Deutsche Reich keinerlei Kräfte mehr mobilisieren konnte.
Allgemein finden in der KW-33 heftige Kämpfe an der Westfront wie der Ostfront sowie in Italien statt. Das Gemetzel erreicht immer neue Höhepunkte, die Zivilbevölkerungen und auch Soldaten beginnen zu Streiken. Man hat aber noch ein Jahr vor sich.
"Sieg" im Osten
Durch die Einschleusung Lenins und insgesamt 33 Bolschewiken aus der Schweiz ins zaristische Russland wurde die Revolution dort in die gewünschte Richtung gebracht. Deutschland schaffte es durch diesen kleinen Transport den Widerstand im Osten aufzulösen.
Nach einem öffentlichen Friedensangebot am 28. November 1917 (Tag 332) erklärte Reichskanzler Georg Graf von Hertling die deutsche Bereitschaft zu Friedensverhandlungen. Daraufhin begannen am 3. Dezember (Tag 337) im russischen Brest-Litowsk (heute: Brest, Weißrußland) die Gespräche über einen Waffenstillstand und am 3.3.1918 wurde im Friedensvertrag von Brest-Litowsk der Krieg dort beendet. Deutschland gewann enorme Gebiete, die es allerdings schon bald wieder verlieren würde.
Russland hatte durch den Friedensvertrag 50% seiner Industrie und 33,3 % seiner Bevölkerung verloren. Die Härte des Versailler Vertrags war also nicht neu, sondern nur die Fortsetzung des Maßstabs von Brest-Litowsk. Vae victis.
Frontverlauf im Osten im Jahr 1917/18: Furfur - Eigenes Werk
Frontverlauf im Osten im Jahr 1917/18: Furfur - Eigenes Werk
Ein Nebenprodukt der deutschen Intervention, während er Russischen Revolution durch die Involvierung Lenis war ein kommunistischer Nachfolgestaat auf dem Gebiet des Zarenreichs. Die UDSSR - CCCP. Das wieder erstarkte Polen, dass nach fast 123 Jahren wieder als autonomer Staat auf der politischen Bühne auftauchte, geriert sehr schnell in einen Krieg gegen die UDSSR. Mitte August, um die KW-33 gelang den Polen gegen einen zahlenmäßig haushoch überlegenen Gegner ein spektakulärer Sieg, Das Wunder an der Weichsel. Schlacht bei Warschau (1920).
Polen gewann ehemalige Siedlungsgebiete im Osten zurück, die dann als Verhandlungsmasse im Hitler-Stalin-Pakt wieder den Besitzer wechseln sollten. Es wirkt wie ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet Stalin selbst am 14. August 1920 durch seine Ruhmsucht den Krieg gegen Polen vergeigt hatte.
Die Niederlage gegen das kleine Polen schob in der UDSSR eine wichtige Armeereform an.
Kopf dieser Reform war Michael Frunse * 2. Februar (Tag-33) 1885. Er hatte schon im Bürgerkrieg wichtige Gefechte gewonnen und die Revolution militärisch durchgesetzt.
Sein Vorgesetzter dabei war Leo Trotzki der seine Gegnerschaft zu Stalin am 21. August 1940 mit dem Leben bezahlen musste.
Der sehr kurzfristige "Erfolg" des deutschen Kaiserreichs im Jahr 1918 hatte noch weitreichende Folgen, die bis heute nachwirken.
August 1918 - Die Lage ist aussichtslos
Am 14.8.1918 wird dem deutschen Kaiser Wilhelm II und dem österreichischen Kaiser Karl I. unmissverständlich von Generalfeldmarschall von Hindenburg und General Ludendorff
Kaiser Wilhelm II. und Kaiser Karl I. von Österreich. 1917
Generalfeldmarschall von Hindenburg und General Ludendorff
die Aussichtslosigkeit der Lage deutlich gemacht. Das ist praktisch die Einschätzung, die man genau 4 Jahre vorher schon hätte treffen müssen, als durch die schnelle Mobilisierung der zaristischen Truppen, der gesamte Schlieffen-Plan in sich zusammenbrach. Jeweils in der KW 33 aber schon 6 Tage vorher erkannte Ludendorff das Desaster: Zitat: „Der 8. August ist der schwarze Tag des deutschen Heeres in der Geschichte dieses Krieges.“
Kurz zuvor. am 6. August 1918 wurde Ferdinand Foch * 2. Oktober 1851 (Jom-Kippur-Welle) zum Marschall von Frankreich ernannt und koordinierte die Angriffe der Verbündeten in der Hunderttageoffensive, die den Krieg beendete. Er nahm die Unterzeichnung des Waffenstillstandes durch das Deutsche Reich entgegen.
Zitat:" In der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 1918 (Jom-Kippur-Welle) ging auf Druck der OHL auf Basis der 14 Punkte eine Note der neu gebildeten deutschen Reichsregierung an den amerikanischen Präsidenten mit der Bitte der Einleitung eines Waffenstillstands. Am 9. Oktober 1918 traf die Antwort von Wilson in Berlin ein, die eine vorbehaltlose Akzeptanz der 14 Punkte forderte."
Die Alliierten waren durch Panzerkräfte und die erdrückende Überlegenheit auf allen Gebieten schnell vorgerückt und die Deutschen ergaben sich. Man erbeutete sogar 330 Geschütze. In den folgenden 100 Tagen verloren die Deutschen an diesem Abschnitt 785.733 Mann bis am 11.11.1918 der Waffenstillstand unterzeichnet wurde.
Das Ende des Kaiserreichs verkündete der Löwe Philipp Heinrich Scheidemann * 26.7.1865 (26+7=33) † 29. November 1939 (Tag 333) . Er kam dem Löwen Karl Liebknecht * 13. August 1871, 2 Stunden zuvor. Hier der Film dazu.
Offiziell abgedankt hat Wilhelm II. erst am 28.11.1918 im holländischen Exil. Tag (332)
Thomas Edward Lawrence
Der Betrug an den Arabern und die Demütigung Deutschlands.
Man muss im Leben mit Anstand verlieren können aber auch mit Anstand gewinnen. Leider haben weder die Briten noch die Franzosen ihren Sieg im 1.Weltkrieg für eine weitsichtige und faire Behandlung der Besiegten genutzt. Sie haben es nicht nur geschafft ihre Kriegsgegner in den Revanchismus zu führen, sie haben sogar ihre arabischen Verbündeten zu Gegnern gemacht. Der Sieg der Entente hat die Welle also nicht eliminiert., sondern sogar noch verstärkt.
Am 30.101918 (Tag 303) wurde der Waffenstillstand von Moudros zwischen dem Osmanischen Reich und der Entente geschlossen.
Der Konflikt im Nahen Osten geht auf den Verrat an den tapferen Araber und den Vertrag von Sèvres (10.8.1920) in der KW-33 zurück. Man hatte die Araber angestiftet gegen die Türken, auf Seiten der Entente, zu kämpfen. Als Belohnung wurde die Unabhängigkeit versprochen, aber natürlich wurde das Versprechen nicht gehalten. Das Sykes-Picot-Abkommen machte die ehemaligen Länder des Osmanischen Reichs zu "Mandatsgebieten" der Briten und Franzosen. Davon haben sich die Beziehungen zu den Arabern bis heute nicht erholt.
Den Namen "Lawrence von Arabien" kennen Sie vielleicht aus dem Kino. Thomas Edward Lawrence hat für die Briten die Araber in den Aufstand gegen die Türken geführt. Er wurde am 16.8.1888 geboren ist also ein KW-33 Löwe. Der Name Lawrence stammt von lat. Laurentius - Lorbeerkranzträger.
Dazu kommt der Vertrag von Versailles den man am 12.8.1919 im Deutschen Gesetzesblatt nachlesen konnte. In der KW-33. Ohne diesen Vertrag wäre Adolf Hitler niemals Kanzler geworden. Ursache und Wirkung kam man hier perfekt nachvollziehen.
Thomas Edward Lawrence 1918
9.11. Der Deutsche Schicksalstag
Der 9.11.1918 brachte den Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs und es folgten weitere historische Ereignisse an diesem Tag. Man spricht vom dem Schicksalstag Deutschlands.
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Der 9.11.1923 mit dem Hitler-Ludendorff-Putsch. Hier geht quasi der Stab/die Welle vom Entscheider des 1.Weltkriegs an den Entscheider des 2.Weltkriegs über. Ludendorffs Vater war Jahrgang 1833.
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Am 9.11.1934 kam Carl Sagan auf die Welt. Ein Pionier der Weltraumforschung und Wegbereiter meiner selbst in die Wissenschaft mit "unser Kosmos". Er starb am 20.12. wie Ludendorff.
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Auch am 9.11.1938 die sog. "Reichskristallnacht".
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Am 9.11.1940 starb Neville Chamberlain. Dessen "Appeasement-Politik" hatte Hitlers Kriegskurs 1938-39 erst ermöglicht.
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9.11.1989 mit dem Öffnen der Berliner Mauer und dem Ende der SED-Diktatur.
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9.11.2006 der Todestag von Markus Wolf, dem Leiter des Auslandsgeheimdienstes der STASI.
Die Urne wurde am 25.11. (Katharina Tag) 2006 beigesetzt. -
9/11/2001 Hier wird das Datum im US-amerikanischen Raum umgekehrt geschrieben. Noch dazu kommen die Attentäter aus Deutschland / Hamburg in die USA.
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Ebenfalls war der 9.11.1848 der entscheidende Tag der damaligen Revolution in Deutschland.
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Selbst Corona nahm am 9.11.2020 eine entscheidende Wende. Die deutsche Firma Biontech gab den Durchbruch bei den mRNA-Impfstoffen bekannt. Die 3. Testphase zeigte 90% Wirksamkeit auf. Am gleichen Tag wird die Impfung als freiwillig empfohlen und es gibt 13363 Neuinfektionen.
Jetzt werden Sie einwenden wieso hier die Welle, die 33 wirken soll.
9 = 3x3 oder 3+3+3 und 11 = 33/3
Das sind nur Vielfache bzw. 1/3 davon, dass verletzt die AWT in keiner Weise, im Gegenteil. Es beweist umso eindrücklicher den fraktalen Charakter des Universums.
Dass das Ende bzw. das Omega ein kleines w ist also auch eine Welle / 3 bestätigt ebenso die Theorie. So würde man mit einer Decodier-Maschine den Code knacken.
Man muss nur wissen welches Teil des Puzzles wohin muss.
I love you Image by Jemma Pollari
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